Unsere Kanzlei berät Gründer und Start-ups in Berlin ausführlich vor und während der Existenzgründung. Wir helfen Ihnen dabei, die richtige Rechtsform zu wählen und klären Sie über steuerliche Besonderheiten für Ihr Unternehmen auf. Mögliche Risiken werden von uns in der Beratung angesprochen, damit Sie durch unsere Anwälte im Bereich Gesellschaftsrecht vollständig informiert sind. Dadurch können Haftungsfolgen und finanzielle Einbußen im Voraus vermieden werden.
Eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Existenzgründung ist die Wahl der passenden Rechtsform. Klassisch gilt die GmbH als Gesellschaft der Wahl für viele Unternehmen, doch mit AG, OHG oder KG gibt es zahlreiche Alternativen. Insbesondere Freiberufler können von eigenen Gesellschaftsformen wie der Partnerschaftsgesellschaft mit Vorteilen für ihren Berufsstand profitieren. Die Rechtsform kann zwar im Nachhinein geändert werden, allerdings hilft die Wahl der passenden Gesellschaft zu Beginn bei der längerfristigen Entwicklung des Unternehmens.
Unterschiede bei den Rechtsformen zeigen sich unter anderem bei der persönlichen Haftung der Existenzgründer, den erlaubten Berufsgruppen oder der möglichen Finanzierung durch zusätzliche Gesellschafter auf. Durch die Spezialisierung unserer Kanzlei im Bereich Gesellschaftsrecht finden wir mit Existenzgründern die geeignete Unternehmensform.
Sollten Sie nach Unterstützung für die Finanzierung Ihres neuen Unternehmens suchen, helfen unsere Anwälte Ihnen ebenfalls bei der Ausarbeitung von Verträgen oder der Beantragung von Krediten. So können Sie zwischen einer Existenzgründung mit ausschließlich Eigenkapital oder Investitionen von Fremdkapitalgebern wählen. Auch die Chancen auf einen Kredit bei Finanzinstituten steigen mit einem detaillierten Antrag, der alle gewünschten Informationen der Banken enthält.
Bei der Beratung für die Existenzgründung oder der Unterstützung für Start-ups in Berlin geht es für unsere Anwälte häufig darum, die Unterschiede der verschiedenen Rechtsformen aufzuzeigen. In Verbindung mit Ihren Anforderungen und Wünschen können wir Ihnen passende Unternehmensformen vorstellen, die die persönliche Haftung reduzieren oder eine Finanzierung einfacher gestalten.
Außerdem zeigen wir in der Existenzgründungsberatung die einzelnen steuerlichen Vor- und Nachteile der gewählten Unternehmensform auf. Zwischen Kapitalgesellschaften wie der GmbH und Personengesellschaften wie der Offenen Handelsgesellschaft bestehen große Unterschiede bei der Besteuerung. Deshalb können sich steuerliche Auswirkungen für das Unternehmen als auch für die Anteilseigner ergeben. Durch unsere Kanzlei ist eine Beratung durch einen im Steuerrecht spezialisierten Rechtsanwalt gewährleistet, um Schwierigkeiten und Risiken aus dem Weg zu gehen. Dadurch vermeiden Sie Fallstricke bei Steuern für das Unternehmen und die einzelnen Gesellschafter.
Unser Ziel bei der Beratung zur Existenzgründung ist es, diese Frage für Sie zu beantworten. Wir besprechen Ihren Businessplan und geben Tipps zur besten Rechtsform für Ihr Unternehmen in Berlin. Die passende Unternehmensart hängt unter anderem von der gewünschten Haftung, dem verfügbaren Kapital und den unmittelbaren Zielen ab. Während für manche Gründer eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung die richtige Wahl ist, sollten andere für die Gründung auf eine Aktiengesellschaft als Rechtsform setzen. Wir nehmen uns für Sie Zeit, damit die optimale Entscheidung gefunden wird. Dabei stehen immer Ihre individuellen Interessen im Vordergrund, weshalb wir für Existenzgründer mit einem kleinen Unternehmen andere Empfehlungen als bei ambitionierten Start-ups geben.
Bereits die Beratung zur Existenzgründung kann durch staatliche Zuschüsse gefördert werden, wodurch bei kleinem Budget dennoch die Gründung des neuen Unternehmens mit einem im Gesellschaftsrecht spezialisierten Anwalt besprochen werden kann. So vermeiden Sie mögliche Nachteile und entscheiden sich für die passende Rechtsform.
Für die Gründung von Unternehmen oder Start-ups stehen ebenfalls zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung. Von Berlin als auch vom Bund werden Förderungen wie Berlin Start angeboten, die als Darlehen, Zuschüsse, Beteiligungen oder Bürgschaften für interessierte Gründer bereitstehen. Welche Programme am besten für Ihre Gründung infrage kommen, besprechen wir gerne näher und zeigen Ihnen die Vorteile der unterschiedlichen Angebote auf.
Die Kosten für die Existenzgründung in Berlin hängen in erster Linie von der gewählten Rechtsform ab. Für Gesellschaften mit einer vorausgesetzten notariellen Beurkundung wie Aktiengesellschaften oder Gesellschaften mit beschränkter Haftung sind höhere Gründungskosten als für eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zu beachten. Generell sollten Sie auch bei Firmen, die kaum Kapital benötigen, mit einer vierstelligen Summe für die Gründung rechnen. Je nach Unternehmensbereich und individuellen Anforderungen können die Kosten höhere Beträge erreichen. Allerdings lassen sich die Kosten durch Förderprogramme für Existenzgründer in Berlin reduzieren.
Vor der Gründung sollten Sie bereits in kleinem Rahmen Ihre Geschäftsidee testen, um die mögliche Nachfrage nach Ihren Leistungen oder Produkten auszuloten. Haben Sie schließlich einen Businessplan, der die nächsten Jahre nach der Gründung aufzeigt, geht es an die Start-up-Phase mit der Unternehmensgründung selbst. Wichtig ist hierbei unter anderem die kurzfristige Finanzierung, die durch Eigenkapital, Fremdkapital oder Förderungen erfolgen kann. Anschließend wählen Sie die passende Rechtsform und melden die Firma bei den nötigen Ämtern und Registern an. Auf Wunsch unterstützen unsere erfahrenen Anwälte Sie bei diesen Schritten und geben Tipps zum besten Vorgehen für Ihr Start-up.
Als Start-up gelten innovative Unternehmen, die in den ersten Jahren nach der Existenzgründung stehen. Die Firmen verfügen über neue Ideen, die ein enormes Potenzial im Hinblick auf das Wachstum des Unternehmens bieten. Dabei geht es oft um einen völlig neuen Ansatz zur Lösung von Problemen, der bisher auf dem Markt noch nicht vorhanden ist. Beispiele für ehemalige Start-ups, die den Sprung zum erfolgreichen Unternehmen geschafft haben, sind das Fintech-Unternehmen N26 oder die Immobilienvermietungs-App Airbnb.
Die Finanzierung eines Start-ups kann auf verschiedene Wege durchgeführt werden. Für kleinere Start-ups in Berlin wird bei der Gründung in den meisten Fällen Eigenkapital des Gründers eingesetzt und erst später kommen Fremdkapitalgeber hinzu. Wenn Sie allerdings aussichtsreiche Produkte oder Leistungen besitzen, können Sie bereits in der anfänglichen Seed-Phase Investoren in die Gesellschaft mitaufnehmen. Auch zahlreiche Förderprogramme können die Kosten für die Gründung eines Start-ups senken. Gerne besprechen wir mit Ihnen die Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Unternehmensgründung, um sicherzugehen, dass das Wachstum für die Anfangszeit durch genügend Kapital gedeckt ist.
Die unausweichlichen Kosten für ein Start-up sind recht gering. So müssen Sie je nach Unternehmensform eine notarielle Beurkundung und Gebühren bei Ämtern und Registern bezahlen. Auch eine anwaltliche Beratung ist dringend zu empfehlen, bevor Sie den Start mit dem neuen Unternehmen wagen.
Außerhalb dieser Punkte hängen die weiteren Kosten von den angebotenen Leistungen bzw. Produkten ab. So muss der Fahrdienst Uber auch mehr als ein Jahrzehnt nach der Gründung noch Milliardenverluste verkraften, die später durch die Dominanz als Marktführer hohe Gewinne ermöglichen sollen. Genauso können Sie aber ein Software-Start-up als Ein-Mann-Unternehmen führen, sodass Sie lediglich für den Geschäftsbetrieb und Ihre Lebenshaltungskosten aufkommen müssen. Daher sollten Sie immer in einem Businessplan die Kosten und erwarteten Einnahmen der ersten Jahre skizzieren, um eine realistische Prognose für den Erfolg aufzustellen.
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